|
|
Berufskolleg am Goldberg sammelt Zigarettenreste in der Innenstadt von Gelsenkirchen-Buer
Gelsenkirchen, den 20.03.2023 –
Das Berufskolleg am Goldberg der Stadt Gelsenkirchen koordiniert das Erasmus+ Projekt "WeGoGreen". Im Rahmen des Projekts fand am 22.03.2023 eine Aktion zur Sammlung von Zigarettenresten in der Innenstadt von Gelsenkirchen Buer statt. So führten 25 SchülerInnen der Erasmus+ Partnerschulen aus Tschechien, Slowenien, Spanien, Kroatien und Norwegen gemeinsam mit den SchülerInnen des Berufskollegs am Goldberg eine Rallye durch die Innenstadt von Gelsenkirchen Buer durch, bei der der Umweltschutz im Vordergrund stand. Im Rahmen der Aktion fand auch ein Wettbewerb statt: Wer sammelt die meisten Zigarettenstummel? Die Aktion sollte insbesondere das Umweltproblem von Zigarettenstummeln in vielen Großstädten in den Fokus rücken. Lösungen für dieses Problem erarbeiteten die SchülerInnen in Workshops an der Schule, beispielsweise entwarfen sie motivierende Sammelbehälter, die eine Entsorgung von Zigarettenstummeln erleichtern sollen. Das Berufskolleg am Goldberg ist sich sicher, dass durch solche Aktionen das Bewusstsein für Umweltschutzthemen gestärkt wird. Die SchülerInnen sollen lernen, wie sie aktiv zum Umweltschutz beitragen können und wie wichtig es ist, Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen.
|
Einladung der Foto-AG für den 15.03.2023 um 14.30 Uhr
 |
|
|
Verstärkung für das Multiprofessionelle Team
Mein Name ist Alexandra Pandilov und seit Januar 2023 bin ich im Multiprofessionellen Team als pädagogische Fachkraft tätig.
Mein Aufgabenschwerpunkt liegt in der Integration und Unterstützung von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern.
Derzeit liegt mein Schwerpunkt in der Begleitung und Beratung des Bewerbungsmanagements von Schüler und Schülerinnen und der Weiterentwicklung möglicher Workshops zu verschiedenen Themenbereichen in der Study Hall.
Nach meinem erfolgreich abgeschlossenen Ersten Staatsexamen in den Fächern Germanistik und Naturwissenschaften auf Lehramt habe ich die Möglichkeit bekommen, verschiedene berufliche Erfahrungen bei der Regionalen Arbeitsstelle für Migranten, in verschiedenen Brennpunktschulen und bei einem Bildungsträger in Oberhausen sammeln zu können.
Insbesondere die Berufswegplanung und die Beratung von jungen Erwachsenen mit Vermittlungshemmnissen hat mir immer viel Freude bereitet. Gemeinsam Lösungswege zur Erreichung der eigenen Ziele zu finden ist meine Passion.
Nun freue ich mich auf meine neue Aufgabe und hoffe auf ein tolles und erfolgreiches Miteinander.
 |
|
|
|
Studienreise der AH12er nach Weimar und Erfurt
Vom 30.01.23 bis zum 02.02.23 besuchten wir, die AH12A und AH 12B des Berufskollegs am Goldberg zusammen mit den Lehrpersonen Herr Hege und Frau von Keitz, die Städte Weimar und Erfurt in Thüringen. Der Hauptgrund unserer Reise war es, die NS-Zeit besser verstehen zu können.
Am Tag der Anreise (Montag der 30.01.) checkten wir, nach einer ca. 5-Stündigen Busfahrt, im A&O Hostel Weimar ein, um danach an einer Stadtführung teilzunehmen.
Bei der zweistündigen Stadtführung wurde uns die Geschichte Weimars etwas nähergebracht. Wir sahen Sehenswürdigkeiten und die Orte, die den Menschen aus Weimar sehr am Herzen liegen. Außerdem erfuhren wir auch viel über Schiller und Goethe. Trotz der niedrigen Temperaturen hatten wir viel Spaß. Die Kälte war schnell wieder vergessen, als wir am Restaurant Jagemanns angekommen waren, um gemeinsam zu Abend zu essen und den Tag als Klassengemeinschaft zu reflektieren. Am nächsten Tag (31.01.) sind wir nach dem Frühstück nach Erfurt zum ehemaligen Unternehmen Topf & Söhne gefahren. Dieses war ein Hersteller der Krematoriumsöfen für die Konzentrationslager. In einem Workshop beschäftigten wir uns mit den unterschiedlichen Arten von Verantwortung. Daraufhin haben wir uns einen Film zu der Firmengeschichte, den Inhabern und deren Geschäftsbeziehungen zum NS-Regime angeschaut. Nach dem Film haben wir an einer Führung zur Ausstellung teilgenommen und rundeten den Besuch schließlich mit einem Workshop ab. Auch die wichtigsten Personen und ihre Motivation zur Beteiligung an den damaligen Ereignissen wurden besprochen. Zurück im Hostel angekommen, konnten wir als Klassengemeinschaft noch etwas Zeit für uns selbstständig gestalten.
Am nächsten Tag ging es für uns nicht allzu weit von unserer Unterkunft entfernt zu der Gedenkstätte Buchenwald, die an eines der bekanntesten ehemaligen Konzentrationslager auf deutschem Boden erinnert.
Die Kälte ließ uns bei der Begehung der Gedenkstätte noch mehr realisieren, wie es wohl damals gewesen sein muss, unter unmenschlichen Bedingungen dort gelebt zu haben. Um alles Gesehene zu verarbeiten, hatten wir zum Nachmittag hin eine Reflexionsrunde in unserer Unterkunft, in der jeder seinen persönlichen Eindruck noch einmal preisgeben durfte. Diese Reflexionsrunde war im Anschluss sehr wichtig, da jeder die Möglichkeit hatte, seine Gedanken gegenüber dem Besuch der Gedenkstätte mit der Klasse zu teilen.
Unser letztes gemeinsames Abendessen verbrachten wir an diesem Abend in einem Mexikanischen Restaurant und ließen die Studienfahrt so langsam ausklingen, um uns auf die Rückfahrt vorzubereiten und mit neuem Wissen und gestärktem Miteinander wieder zum Berufskolleg zurück zu kehren.
Im Großen und Ganzen können wir sagen, dass uns die Klassenfahrt nach Weimar nicht nur mehr Wissen und Erfahrung gebracht hat, sondern auch eine bessere Klassengemeinschaft.
Das ständige Miteinander und die gemeinsamen Ausflüge haben uns als Gruppe nur mehr zusammengebracht und wir sind sehr dankbar für diese tolle Erfahrung.

 |
|
|
|
|